Safran

Die Geschichte zum Mantel

Safran – das rote Gold. Der griechische Gott Hermes verliebte sich in einen wunderschönen Jüngling namens Krokus. Er war ganz verzückt von seinem Anblick und das Herz ging ihm auf, wenn er bei ihm war.

Eines Tages spielte Hermes mit ihm Diskuswerfen. Da geschah es, dass er Krokus mit der Diskusscheibe am Kopf traf und er ihn aus Versehen tötete.

Sein Kummer war sehr groß, und so wollte er zur Erinnerung an Krokus eine wunderschöne und wertvolle Blume wachsen lassen, die er stets ansehen kann.

An der Stelle, an der sich das Blut des Jünglings Krokus auf den Erdboden ergoss, wuchs die allererste Krokusblume.

Aus dieser wurde auch der Safran gewonnen, der so wertvoll war, dass ihn auch die anderen Götter liebten. Aphrodite schlief auf einem Bett aus Safran und andere Götter genossen ihn als Liebestrank.

Der erste Teil des Textes ist auf den Rücken des Mantels aufgenäht - in Spiegelschrift. Darüber hinaus finden Sie auf dem farbenfrohen Unikat u.a. die Blüten der Krokusart, aus deren Blütenstempeln der Safran gewonnen wird.

Auch die Knöpfe sind Unikate, 6 verschiedene aus Kupfer und Silber, das Design ebenfalls angelehnt an Krokusblüten, alle handgefertigt in der Goldschmiede von Kerstin Edelmann.

Den Mantel gibt es garantiert kein zweites Mal, ich könnte ihn selbst nicht noch einmal genau so fertigen. Am Anfang war … ein weißes Stück Stoff.

Der Mantel entspricht der Größe 40 und ist gerade und bequem geschnitten.

Als Obermaterial habe ich Feincord verwendet (98% Baumwolle, 2% Elasthan), als Futter fliederfarbene Dupionseide.